Unsere Themen - Archiv 2020 - Umwelt und Energie
„Den Worten müssen jetzt Taten folgen“ Volksbegehren Artenvielfalt begrüßt „Niedersächsischen Weg“ der Landesregierung als Absichtserklärung / Volksbegehren ist dennoch weiter notwendig
Volksbegehren Artenvielfalt
Mahnwache zu Fukushima
Foto der Mahnwache 2019
Ankündigung: Energiewende fortsetzen, Chancen der Wasserstofftechnologie für Region und Klimaschutz nutzen
Julia Verlinden MdB, energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
Die Tanne in Altenbruch
Villa Gehben, hier noch mit der Tanne, die einige störte
Die Tanne in Villa Gehben störte einige und sie setzten sich für deren Fällung ein. Dies geschah mittlerweile.
Der Vorsitzende der grünen Stadtratsfraktion Bernd Jothe äußerte sich in einer Pressemitteilung folgendermaßen:
"Die in der Öffentlichkeit engagiert geführte kontroverse Diskussion um die "Entnahme" einer Tanne vor der Villa Gehben hat auch die Fraktion und den Vorstand von Bündnis 90/DIE GRÜNEN beschäftigt.
Die Frage, ob der Baum in der Baumschutzsatzung der Stadt verzeichnet sei und die grundsätzliche Frage, ob die Beschlussfassung der Fällung dieser Tanne ohne Beteiligung weiterer Gremien (Umweltausschuss, VA) hätte erfolgen dürfen, führte zu einer grundsätzlichen Diskussion, ob der Ortsrat Altenbruch hier aus eigener Verantwortung einen Beschluss fassen könne oder ob die Entscheidung zur Entnahme eines Baumes durch städtische Organe hätte "abgesegnet" werden müssen. Das soll nun anhand von Fragen an die Verwaltung geprüft werden.
Ortsratsmitglied Hans-Jürgen Umland berichtete in der Fraktion über die ursprüngliche Intention und die Entstehungsgeschichte der Pflanzung der Tanne und über die Gründe des Ortsrates, sich jetzt mehrheitlich für eine Entnahme des Baumes und Umgestaltung des Gartens zu entscheiden. Umland hatte den Baum vor 30 Jahren selber mit gepflanzt und setzte sich nun mit für die vom Ortsrat vorgeschlagene Umgestaltung ein. Dieser Vorschlag wurde auch von Ortsvorstandsmitglied Christof Lorenz begrüßt."
Zum weiteren Hintergrund:
Der Ortsvorstand Bündnis 90 / Die Grünen und Ratsfrau Elke Schröder-Roßbach wurden gleich nach Veröffentlichung in den CN und dem Erscheinen der Petition „Lasst die Mammuttanne stehen! aktiv. Und verfassten zusammen mit dem Vorstandsmitglied Christof Lorenz einen Fragenkatalog, der dem Fraktionsvorsitzenden Bernd Jothe zugeleitet wurde.
Dabei ging es u.a. um ein Gutachten und ob die Stadt aus umwelttechnischer Sicht, wie etwa Standsicherheit, Erhöhung der Windangriffsfläche etc. die Fällung begründet hätte. Auch die Frage, ob der Baum in der Baumschutzsatzung der Stadt verzeichnet sei. Auch die grundsätzliche Frage, ob die Beschlussfassung der Fällung dieser Tanne ohne Beteiligung weiterer Gremien (Umweltausschuss, VA) hätte erfolgen dürfen, ist Bestandteil dieses Fragenkatalogs.
Die letzte Frage führte während der Fraktionssitzung zu einer grundsätzlichen Diskussion, ob der Ortsrat Altenbruch hier aus eigener Verantwortung einen Beschluss fassen könne oder ob die Entscheidung zur Entnahme eines Baumes durch städtische Organe hätte "abgesegnet" werden müssen.
Im Gespräch mit dem Ortsvorstand Bündnis 90 / Die Grünen aber auch in der Fraktionssitzung berichtetet das Ortsratsmitglied Hans-Jürgen Umland über die ursprüngliche Intention und die Entstehungsgeschichte der Pflanzung der Tanne und über die Gründe des Ortsrates, sich jetzt mehrheitlich für eine Entnahme (Umgestaltung des Gartens, Kosten für die Weihnachtsbeleuchtung, Kosten für den Steiger) zu entscheiden.
Da der Fragenkatalog bereits vor Fraktionssitzung von Bernd Jothe an die Verwaltung zugestellt war, konnte der zuständige Dezernent, der unter anderem wegen offenen Fragen der Fraktion zur Duhner Spitze zu Gast war, bereits eine Beantwortung der Fragen zur Baumfällung zusagen. Daher verzichtet die grüne Fraktion auf die Einreichung eines Dringlichkeitsantrages zur Ratssitzung am 20.02.
Sollte die politische Entscheidung des Ortsrates rechtlich zu beanstanden sein, wird der Beschluss des Ortsrates sicher durch eine rechtlich korrekte Beschlusslage geheilt werden.
Julia Verlinden fordert konsequente Energiewende
Kohleaussieg jetzt - Foto (privat) von einer Demonstration in Berlin 2013

