Unsere Themen - Archiv 2018 - Mobilität und ÖPNV
Metronom fällt aus - Grüne fordern umfassende Änderungen bei der Bahn
Grüne: Uneingeschränkte Schwerpunktsetzung für die Fährverbindung
Dieses Fährschiff steht nicht mehr zur Verfügung - es ist verkauft
Elbfähre - Fraktionsvorsitzender dringt auf Beschlussfassung
Fahrradverkehr in der Grimmershörnbucht: Keinen neuen Weg bauen!
Foto (privat), enstanden während einer Erkundung zum Radverkehr durch den Grünen OV
Elke Schröder-Roßbach: "Da kann ich nicht zustimmen"
Auf der letzten Sitzung des AK Radverkehr wurde noch einmal über die Planungen eines Radweges in der Grimmershörnbucht gesprochen und ein Meinungsbild erstellt (CN 5.7. 2018). Die geplante Idee der Umleitung des Radverkehrs in Höhe Marinellos ist eine Idee von Stadtverwaltung, Kurdirektor und Deichverband (CN 23.2.2018). In diesem Artikel wird begründet, dass im stark frequentierten Bereich von Marinello und Bojenbad Hinweisschilder vom Fahrrad abzusteigen nicht zum gewünschten Erfolg geführt hätten.
Dazu erklärt Elke Schröder-Roßbach (Ratsfrau von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Mitglied im Arbeitskreis): "Ich habe der Maßnahme aus folgenden Gründen nicht zugestimmt: Eine Missachtung von Hinweisschildern ist keine nachzuvollziehende Begründung für den Neubau eines Radweges. Vielleicht hätte ein freundlicher Hinweis im Sinn des §1 der Straßenverkehrsordnung, gegebenenfalls vom Rad abzusteigen oder langsam zu fahren, mehr Erfolg gehabt.- Die Beteiligung des Deichverbandes an den Kosten würde zwar die städtischen Kosten reduzieren, sollte aber nicht ausschlaggebend sein.
Die Grimmershörnpromenade wird je nach Jahres- und Tageszeit in der gesamten Länge weiterhin eine Langsamfahrstrecke sein. Fußgänger/innen, Radfahrer/Innen und Badende müssen sich auch in Zukunft in Rücksichtnahme üben. Diese gilt übrigens für den gesamten Bereich zwischen Alter Liebe und und Zenneck Denkmal. Die Trennung von Radfahrer/innen und Fußgänger/ innen erfolgt nur auf einem kurzen Teilstück der Grimmershörnpromenade. Es entstehen neue Kreuzungspunkte, eine Sicherung durch Zebrastreifen halte ich für unzureichend.
Die Aufstellfläche für Strandkörbe wird erheblich verringert und die Bewegungsmöglichkeiten der Gäste werden stark eingeschränkt.Die touristische Qualität wird eingeschränkt."
Abschließend erklärt Elke Schröder-Roßbach: "Ich werde meiner Fraktion und unseren Kooperationspartnern empfehlen diesem Vorschlag nicht zu folgen. Ich gehe davon aus, dass diese Planungen auch in den zuständigen Fachausschüssen erörtert werden."
Grüne begehen Baustelle des Bahnhofsgebäudes
auf der Baustelle

