Unsere Themen - Archiv 2018 - Tourismus und Kultur
Tourismus - Gemeinsamkeiten der Region weiter ausbauen
Krewenka und MdL Eva Viehoff
Konkrete Vorschläge zum Thema „Hunde am Strand“ liegen vor – endlich umsetzen Elke Schröder-Roßbach: Diskussion um Hunde am Strand ist nun neu eröffnet
Klaus-Kamp-Weg
In der letzten Ratssitzung haben die Kooperationspartner CDU/FDP Gruppe, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN am 24. Mai einen Antrag zu einer Straßenbenennung eingebracht. Die Initiative für diesen Antrag ging von Elke Just (Stadtratsfraktion von Bündnis 90/die Grünen) aus. Es war ihr ein persönliches Anliegen diesen Antrag zu begründen. Der Antrag sieht vor, den Fuß- und Wanderweg vom Lokal „Leuchtfeuer“ in der Duhner Strandstraße bis zum Kiosk im Wehrbergsweg den Namen „Klaus-Kamp-Weg“ erhalten soll. In der Begründung hob sie sein Engagement und seine Verdienste für den Tourismushervor:
Klaus Kamp, geb. 4.12.1933, gest. 6.12.1998, hat sich um den Tourismus in Cuxhaven verdient gemacht. Er war unter anderem:
25 Jahre Vorsitzender Verkehrsverein Duhnen,
25 Jahre Vorsitzender DEHOGA Stadtverband Cuxhaven,
23 Jahre Vizepräsident des Duhner Wattrennvereins,
Vizepräsident des Küstengolfclubs „Hohe Klint“,
Vizepräsident IHK Stade,
Vorsitzende DEHOGA Bezirk Stade,
Vorsitzender Fremdenverkehrsverband,
Mitglied im Lions Club Cuxhaven und
Mitglied in verschiedenen Verkehrsvereinen.
Im Jahr 2006 wurde die „Klaus Kamp Stiftung“ ins Leben gerufen. Diese dient ausschließlich dem Zweck, ihre jährlichen Ausschüttungen dem Tourismus zugutekommen zu lassen. Im Jahr 2018 jährt sich der Todestag von Herrn Kamp zum 20-mal. Ihm zu Ehren, soll der Weg seinem Namen bekommen.
Des Weiteren war es Klaus Kamp wichtig, qualifiziertes Personal in der Gastronomie auszubilden. Mehreren Hundert Auszubildenden gab er ein fundiertes Grundwissen für ihr weiteres Leben mit. Frau Just war sehr erfreut, dass ein einstimmiger Ratsbeschluss gefasst wurde.
Der Antrag wurde im Rat einstimmig beschlossen, Elke Schröder-Roßbach von der grünen Stadtratsfraktion enthielt sich, da sie die Meinung vertrat, dass der Antrag zuerst im Kulturausschuss beraten werden möge.

