Stadtentwicklung und Finanzen
Finanzzusage: Bund beteiligt sich an Cuxhavener Hafenprojekt
Stefan Wenzel MdB
Grüne begrüßen „Aus“ für das Baugebiet Lohmsmoor
Mitgliederversammlung der Grünen stimmt der Vereinbarung zur Ratsarbeit zu
SPD, Bündnis90/Die Grünen und die Wählergemeinschaft Die Cuxhavener haben Vereinbarungzur Zusammenarbeit im Rat der Stadt Cuxhaven erarbeitet
Bebauung des Lohmsmoor – Wir sagen nein!
Verlegung Wochenmarkt? - Die Grünen sagen "Nein"
Zum neuen Baugesetzbuch: Eine vertane Chance!
Antworten für Märkte & Menschen
Grüne fragen zum Lohmsmoor: Kann an einem fragwürdigen Standort tatsächlich ein „Modellprojekt“ entstehen?
Das Gebiet Lohmsmoor ist bereits lange im Gespräch: Aktuell befindet sich der Plan mit der Maßgabe eines so genannten „ökologischen Modellprojektes“ in der öffentlichen Auslegung. Gleichzeitig sammeln Sahlenburger Bürger*innen jetzt Unterschriften gegen das Bebauungsgebiet, besonders wegen des Eingriffs in die freie Landschaft und der Verkehrssituation im Ort. Die Grünen halten es für wichtig, einige aus ihrer Sicht kritische Aspekte darzustellen.
„Wir Grünen haben unsere Bedenken vorgetragen und in das Verfahren eingebracht. Wir gehen davon aus, dass diese Punkte entsprechend abgearbeitet werden“, so die Stadtratsfraktion. Dabei verweisen die Grünen u.a. auf die verkehrliche Situation. „Ohne einen Verkehrslenkungs- und -entwicklungsplan für Sahlenburg wird es nicht gehen. Wir brauchen diesen Plan auch im Hinblick auf das zukünftige Nordheim-Gelände.“ Weiterhin führen die Grünen an, dass bislang genaue Erkenntnisse über den Boden fehlen: Sind dort Moor- oder Torfschichten und müssten diese ausgekoffert werden, ist dies unter Klimagesichtspunkten abzulehnen. Auch die Qualität als Baugrund könnte problematisch werden. „Auch wirft wie bei der Duhner Spitze der Regenwasserabfluss viele Fragen auf“, so der grüne Ortsvorstand und die Stadtratsfraktion. Zum Beispiel, ob die schadlose Versickerung des gesamten Regenwassers im neuen Baugebiet tatsächlich gewährleistet werden kann – auch bei zu erwartenden Starkregen, die sich wegen der Klimakrise häufiger ergeben werden. Der größte Kritikpunkt für viele Grüne bleibt aber nach wie vor, hier in die freie Landschaft hinein ein Baugebiet zu erschließen ohne Alternativen ernsthaft geprüft zu haben. "Eine Alternative wäre ja vorhanden, Schul- und Zentrumsnähe wären dort genauso gegeben, die verkehrliche Situation sogar besser“, betonen die Cuxhavener Grünen. „Die hohen Energiestandards, die hohe Durchgrünung sowie der geringere Anteil der Einfamilienhäuser und damit bauflächensparende Häuser – alles sehr begrüßenswert. Nur bei der Standortauswahl passt hier vieles nicht zusammen.“
Grüne Stadtratsfraktion fragt wegen "real" nach
"Neuer Alter Fischereihafen" Glückwunsch für Norbert Plambeck und seine Mitstreiter*innen. Dank an die Verwaltung.
Alter Fischereihafen
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